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In unserer modern ausgestatteten Fachtierarztpraxis bieten wir Ihnen ein breites Spektrum an Diagnostik, Therapie und chirurgischen Eingriffen – von der allgemeinen Gesundheitsvorsorge bis hin zu spezialisierten Fachbehandlungen.

Ob Routineuntersuchung, Zahnbehandlung, bildgebende Verfahren wie CT oder komplexe Operationen: Wir nehmen uns Zeit für eine fundierte Diagnostik, eine verständliche Beratung und eine individuell abgestimmte Therapie.

Hier finden Sie eine Übersicht über unsere Leistungen – transparent, strukturiert und nach Fachbereichen gegliedert.

👉 Für Fragen oder eine persönliche Beratung stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

Akutlabor

Für unsere ambulanten und stationären Patienten verfügen wir über ein umfangreiches Akutlabor. Damit sind wir auch nachts und am Wochen¬ende in der Lage, wichtige Parameter schnell zu bestimmen.

Hierzu zählen:
• Organwerte (Leber, Niere, Blutzucker, Bauchspeicheldrüse etc.)
• Rotes und weißes Blutbild, Differentialblutbild
• Gerinnungsstatus
• Schnelltests: FELv/ FiV, Progesterontest, Parvovirose, Giardien, CPLi, fPLi
• Urinuntersuchung
• Kotuntersuchung
• Zytologische Untersuchungen
• Untersuchungen von Hautgeschabseln auf Ektoparasiten

Biologische Tumortherapie

Erklärtes Ziel der biologischen Krebsabwehr ist es, den Organismus so zu stärken, dass entartete Zellen durch körpereigene Abwehr abgebaut oder in ihrem Wachstum gehemmt werden.

Dadurch soll für das betroffene Tier, gerade bei nicht-operablen oder sehr aggressiven Tumoren, eine gute Lebensqualität bzw. eine verzögerte und/oder verminderte Rezidivrate erreicht werden, ohne den Organismus durch Chemotherapie zusätzlich zu belasten. Je kleiner die Tumormasse ist, desto wirksamer ist in der Regel die biologische Krebsbehandlung.

Chirurgie (Allgemein & orthopädisch)

Ein paar Beispiele für häufig vorkommende Operationen sind: Kastration von weiblichen und männlichen Katzen, Hunden und Kleintieren, Wundversorgung, Tumorentfernung, sowie die operative Entfernung von Fremdkörpern (verschluckte Steine, Socken, Spielzeug etc.) und Blasensteinen.

Computertomographie (CT)

Mit dem Vimago® ver­fü­gen wir über einen spe­ziell für die Klein­tier­me­di­zin ent­wickel­ten Spiral-Com­pu­ter­to­mo­gra­phen, der dem neuesten Stan­dard ent­spricht. Der große Vor­teil für die zu un­ter­such­enden Tiere be­steht da­rin, dass sich die Un­ter­such­ungs­dauer und da­mit die Nar­ko­se­zeit auf nur we­ni­ge Mi­nu­ten be­schränkt.

Die Com­pu­ter­to­mo­gra­phie ge­hört zu den mo­dern­sten bild­ge­ben­den Ver­fah­ren in der Tier­medi­zin. Bei der com­pu­ter­to­mo­gra­phischen Unter­suchung wer­den mit­tels Rönt­gen­strah­len Serien­schnitt­bil­der er­zeugt, aus de­nen ein drei­di­men­sio­na­les Bild kon­stru­iert wer­den kann. Im Ge­gen­satz zum Rönt­gen sind hier­durch Ge­we­be­struk­tu­ren über­la­ge­rungs­frei be­ur­teil­bar.

Eine CT-Unter­suchung beim Tier ist nur in Voll­nar­ko­se mög­lich. Der Pa­tient wird für die Un­ter­suchung auf ei­nem Tisch lie­gend durch den ring­för­migen Teil (Gantry) des CT-Ge­rä­tes ge­fah­ren, wäh­rend sich die Rönt­gen­röh­re mit den ge­gen­über­lie­gen­den De­tek­to­ren um die Kör­per­re­gion dreht. Die da­bei in un­ter­schied­lichen Grau­tönen ent­ste­hen­den Bil­der wer­den auf einem Com­pu­ter dar­ge­stellt und be­ur­teilt.

Lesen Sie auf der fol­gen­den Sei­te über die An­wen­dungs­mög­lich­kei­ten der Com­pu­ter­to­mo­gra­phie und wel­che Krank­hei­ten mit­tels CT ab­ge­klärt wer­den kön­nen.

Dermatologie

Die Ursachen für Hauterkrankungen sind vielfältig und oft schwer zu diagnostizieren.
Zur Erhebung der Vorgeschichte des Patienten bitten wir Sie einen dermatologischen Fragebogen auszufüllen, den Sie bei uns in der Praxis vor Ihrem Termin ausgehändigt bekommen.
Viele Hautpatienten haben schon eine lange Krankengeschichte hinter sich. Gerade in solchen Fällen ist es daher wichtig, alle Informationen über Krankheitsverlauf, Voruntersuchungen und durchgeführte Behandlungen zu erfahren.

Bitte bringen Sie hierzu alle Unterlagen mit.

Diodenlaser

Bei einem Dio­den­la­ser han­delt es sich um ein nicht sicht­ba­res In­fra­rot­licht, das im or­ga­ni­schen Ge­we­be Hit­ze pro­du­ziert. Das so­ge­nann­te La­ser­skal­pell be­ruht auf der pho­to­ther­mi­schen Wir­kung, dem orts­ge­nauen Er­wär­men und Zer­stö­ren von Ge­we­be ent­lang ei­ner sehr dün­nen Schnitt­li­nie. Hier­bei wird das Ge­we­be selbst nicht be­rührt, dem­nach ist die La­ser­chi­rur­gie na­he­zu keim­frei, und durch den ho­hen Wär­me­ein­trag ko­agu­lie­ren Blut­ge­fäße so­fort, so dass es nur in den sel­ten­sten Fäl­len zu Blu­tun­gen kommt. Dies er­höht die Sicher­heit der Chi­rur­gie an sen­si­blen ana­to­mischen Struk­tu­ren (v.a. Maul- und Rachen­chi­rur­gie) um ein Viel­faches. Post­ope­ra­ti­ve Kom­pli­ka­tio­nen neh­men ab, die Wund­hei­lung ist deut­lich ver­bes­sert.

Anwendungsgebiete in unserer Praxis sind z.B.:

  • Mandelentfernung (Tonsillektomie)
  • Parodontale Behandlungen, Entfernung oraler Wucherungen (Tumore, Epuliden etc.), Einsatz bei Zahnwurzelbehandlungen
  • Dermatologie
  • Ophthalmologie
  • Analbeutelentfernung (Analbeutelexirpation)
  • Wundheilungsstörungen (resistente Bakterienkulturen, verzögerte Wundheilungen)
  • Laserakupunktur (z.B. bei Arthrosen)

Endoskopie

“Schlüssellochmedizin” ist das Zauberwort, von dem zunehmend auch unsere vierbeinigen Patienten profitieren. Für eine Endoskopie ist es erforderlich, dass die Tiere eine leichte Narkose bekommen.

In dieser ist es dann mit dem Endoskop möglich, Einblick in Hohlorgane wie z.B. Magen, Darm oder Blase zu bekommen.

Darüberhinaus ist es aber auch möglich, mit sehr feinen Zangen Gewebe¬proben zu entnehmen oder aber auch Fremdkörper zu entfernen.

Gynäkologie

Die Gynäkologie umfasst unter anderem Untersuchung des Gesäuges bei der Hündin und die Behandlung von Scheinschwangerschaften.

Aber auch die chemische oder chirurgische Kastration sind häufige Vorstellungsgründe im Rahmen der gynäkologischen Sprechstunde. Die Ermittlung des optimalen Deckzeitpunktes bei der Zuchthündin fällt ebenso in das Gebiet der Gynäkologie. Hierzu bedienen wir uns der vaginoskopischen Untersuchung, der Vaginalzytologie sowie des Progesterontestes.
Ebenso fällt die Betreuung der Hündin während der Trächtigkeit und bei der Bedarf unter der Geburt und der Versorgung ihrer Welpen in dieses Gebiet.

HD, ED, CE, Patellaluxation

Für die Zucht mit Hunden und Katzen sind bei vielen Rassen bestimmte zuchthygienische Untersuchungen notwendig. Wir sind zugelassen für die offizielle Röntgenuntersuchung auf Hüftgelenkdysplasie (HD) und Ellbogendysplasie (ED).

Ebenso sind wir zertifiziert für die Untersuchung auf Patella-Luxation (Kniescheiben-Luxation).
Außerdem dürfen wir bei bestimmten Rassen Augenuntersuchungen auf erbliche Augenerkrankungen durchführen.

Praktische Hinweise:
Die HD/ED Untersuchungen müssen unter Sedation stattfinden, um eine ausreichende Qualität zu garantieren. Daher sollte Ihr Tier nüchtern sein.

Das offizielle HD/ED Röntgen erfolgt ab dem 12. Lebensmonat, gesonderte Bestimmungen der Zuchtverbände sind zu beachten.

Für die Röntgenuntersuchung wird die Ahnentafel im Original benötigt. Ebenso stellen die Zuchtverbände spezielle Antragsformulare zur Verfügung, die für die Untersuchung mitzubringen sind.

Innere Medizin

Die Innere Medizin beinhaltet die Überprüfung der Funktion der inneren Organe. Hierzu zählen die Organe der Brusthöhle, wie Herz und Lunge, aber auch die Bauchhöhlenorgane. Dieses sind die Leber, die Nieren, die Bauschspeicheldrüse, die Harnblase sowie der Magen und der Darm.
Neben der klinischen Untersuchung sind Blutuntersuchungen (incl. Hormone) und Funktionstests wichtige Hilfsmittel bei der Diagnostik innerer Erkrankungen. Aber auch das EKG, die Endoskopie, der Ultraschall und das Röntgen ergänzen das Untersuchungsspektrum sinnvoll.

Altersmedizin/Geriatrie: Die Lebenserwartung unserer Haustiere ist in den letzten Jahrzehnten aufgrund der besseren medizinischen Versorgung stetig gestiegen.
Der Alterungsprozess bei Hunden und Katzen beginnt je nach Rasse im Alter von 7-10 Jahren. Dabei können die nachlassenden Funktionen des Organismus zu Grunderkrankungen führen, die anfänglich unbemerkt bleiben.

Wichtig ist daher bei allen älteren Patienten die regelmäßige Vorsorgeuntersuchung, welche zunächst neben der klinischen Untersuchung ein Altersblutprofil beinhaltet.
Ergeben sich hierbei von der Norm abweichende Befunde, werden nach Absprache weitergehende Untersuchungen wie Funktionstest, Röntgen- und Ultraschallunter¬suchungen gemacht, die der Früherkennung von Erkrankungen und damit der Verbesserung der Lebensqualität dienen.

Notfallmedizin/-chirurgie

Zur Notfallbetreuung sind wir dem tierärztlichen Not­dienst­kreis an­ge­glie­dert. Darüber hin­aus bie­ten wir an den Wochen­en­den eine Not­dienst­sprech­stun­de sams­tags von 10:00 bis 12:00 Uhr und sonn­tags von 11:00 bis 12:00 Uhr an. Wir bit­ten hier­bei jedoch um eine te­le­fo­nische Vor­an­mel­dung unter 06252-76866.

Für die Versorgung chirurgischer Notfall­pa­tien­ten, wie z.B. Patienten mit Magen­drehung oder bei Schnitt­ent­bin­dung steht ihnen ein Team von ge­schul­ten Tierärzten und tier­me­di­zi­ni­schen Fach­an­ge­stell­ten zur Ver­fü­gung. Bei Bedarf kön­nen die Tiere sta­tionär auf­ge­nom­men wer­den, damit eine in­ten­siv­me­di­zi­ni­sche Be­treu­ung mög­lich ist.

Orthopädische Diagnostik und OP`s

Die Orthopädie ist die Lehre vom Stütz- und Be­we­gungs­ap­pa­rat. Sie be­fasst sich mit der Funk­tion der Kno­chen, Ge­len­ke, Mus­keln und Seh­nen. Die­se wird vom Ner­ven­sys­tem ge­steuert, so dass Lahm­heit auch neu­ro­lo­gi­sche Ur­sachen zu­grun­de lie­gen kön­nen.

Ne­ben dem Vor­be­richt und der gründ­lichen kli­ni­schen Un­ter­su­chung des Pa­tien­ten wer­den zur Diag­nos­tik vor al­lem bild­ge­ben­de Ver­fah­ren (Röntgen, CT, MRT) ein­ge­setzt.

Soll­te sich hier­aus die Not­wen­dig­keit ei­nes or­tho­pädi­schen Ein­griffs er­ge­ben, wird die­ser in un­se­rer Pra­xis von ei­nem sehr er­fah­re­nen Chi­rur­gen un­ter An­wen­dung mo­dern­ster Ope­ra­tions­ver­fah­ren durch­ge­führt.

Ultraschalldiagnostik

Die Ultraschalldiagnostik oder Sonographie wird am wachen Patienten im Stehen oder Liegen durch­ge­führt. In der Regel müssen vorher einige Haare ge­scho­ren werden.

Sie liefert den Untersuchenden wichtige Informa­tionen über die Beschaffenheit der inneren Organe, z.B. des Herzens und der Herzklappen oder aber auch der inneren Organe der Bauchhöhle.

Das EKG (Elektrokardiogramm) ist ein weiteres wichtiges Hilfsmittel in der Diagnostik von Herz¬erkrankungen. Hierbei können wir schnell und sicher z.B. Herzrhythmusstörungen erkennen.
Für die schmerzlose EKG-Untersuchung muss ihr Tier nicht sediert werden.

Es kann innerhalb weniger Minuten am wachen Tier im Stehen oder am liegenden Tier in Seitenlage geschrieben werden.

Zahnheilkunde

Bereits ein Viertel der Hunde und Katzen leiden ab einem Alter von drei Jahren an einer Er­kran­kung der Zähne oder des Zahnhalteapparates. Daher ist die regelmäßige tierärztliche Kontrolluntersuchung der Maulhöhle unerlässlich. Hierbei wird festgestellt, ob eine professionelle Zahnreinigung erforderlich ist, gelockerte Zähne vor­han­den sind, oder bereits eine Erkrankung des Zahnhalteapparates (Parodontitis) vor­liegt.

Ist dies der Fall, wird ein Behandlungsplan mit den durch­zu­füh­ren­den Maß­nah­men und den an­fallen­den Kos­ten erstellt.

Darüber, wie eine professionelle Zahnreinigung bei uns abläuft, können Sie sich ein Bild mit Hilfe des Films machen.

Des­wei­te­ren setzen wir bei Pa­ro­don­ti­tis und tie­fen Zahn­fleisch­taschen mit sehr gu­ten Er­fol­gen Ge­la­ti­ne­chips ein. Die­se ent­hal­ten eine sehr ho­he Kon­zen­tra­tion des Anti­sep­ti­kums Chlor­hexi­din, wel­ches über ei­nen Zeit­raum von bis zu 11 Wochen kon­ti­nu­ier­lich ab­ge­ge­ben wird. Da der Chip kei­ne Anti­bio­ti­ka ent­hält, kön­nen sich auch kei­ne Re­sis­ten­zen bil­den.

Darüber hinaus führen wir die The­ra­pie der FORL bei Kat­zen, die endo­don­tische Ver­sor­gung und Fül­lung von Zäh­nen so­wie die Ver­sor­gung von Kie­fer­frak­turen durch.

Aber auch Zahn- und Kie­fer­fehl­stel­lun­gen, wie zum Bei­spiel der Cani­nus­steil­stand des Hun­des, wer­den durch un­se­re Spe­zia­lis­tin mit in­di­vi­duell an­ge­pass­ten Lö­sun­gen kor­ri­giert. Hier­für ste­hen als Maß­nah­men Auf­biss­schie­nen, Zahn­span­gen oder die Ab­schleif­the­ra­pie der Fang­zähne zur Verfügung.

Wir sind Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Tierzahnheilkunde (DGT) sowie der European Veterinary Dental Society (EVDS).